Praxisnahe Einblicke für Medizinstudierende: DRK-Rettungsdienst im Einsatz
Bei den Notfalltagen des 9. Semesters der Humanmedizin zeigte unser Rettungsdienst eindrucksvoll, wie Feuerwehr und Rettungsdienst bei komplexen Einsatzlagen zusammenarbeiten. Mit dabei: unsere Auszubildenden, ein Praxisanleiter und drei Einsatzfahrzeuge – sowie jede Menge Lob vom Ärztlichen Leiter Rettungsdienst, Sebastian Lang.
Wie arbeiten Rettungsdienst und Feuerwehr bei komplexen Einsatzlagen zusammen? Diese spannende Frage stand im Mittelpunkt der Notfalltage des 9. Semesters des Studiengangs Humanmedizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Der Rettungsdienst des DRK-Kreisverbands Jena-Eisenberg-Stadtroda e.V. war mit mehreren Auszubildenden zum Notfallsanitäter, einem Praxisanleiter und drei Einsatzfahrzeugen vor Ort. Gemeinsam mit der Feuerwehr Jena übernahmen sie bei allen Übungsszenarien den kompletten rettungsdienstlichen Einsatzteil – von der Erstversorgung bis zur technischen Rettung und Übergabe an die Klinik.
Für die Studierenden bot sich damit ein realistischer Einblick in die Abläufe einer Notfallrettung, die Zusammenarbeit verschiedener Rettungskräfte und den professionellen Umgang mit medizinischen und technischen Herausforderungen.
Der Ärztliche Leiter Rettungsdienst, Sebastian Lang, fand für den Einsatz unseres Teams ausschließlich lobende Worte und würdigte das hohe Engagement und die fachliche Qualität unserer Auszubildenden.
Ein herzliches Dankeschön gilt der Feuerwehr Jena, der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Universitätsklinikums Jena, der DLRG Jena, dem ASB Jena sowie Pro Life Ambulance für die hervorragende Zusammenarbeit bei dieser praxisnahen Notfallübung in Jena.
Solche gemeinsamen Trainings sind ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung zukünftiger Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter – und zeigen, wie eng Rettungsdienst, Feuerwehr und medizinische Ausbildung in Jena zusammenwirken, um im Ernstfall bestmöglich helfen zu können.