Bummi1.jpg

Unsere Kita Bummi

Kontakt

Kita-Leiterin
Petra Lang
Forstweg 34
07745 Jena

Tel. 03641 61 50 58
Fax 03641 310 26 94

petra.lang@drk-jena.de

  • Was ist an dieser Kita so BESONDERS?

    Unsere Kita gibt den Kindern Orientierung und Geborgenheit. Hier werden sie individuell gefördert, damit sie sich zu selbstbewussten, selbstständigen und kontaktfreudigen Persönlichkeiten entwickeln können. Die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder werden berücksichtigt und gemeinsam mit den Erziehern entwickeln sich daraus spannende Gruppen-Projekte, so dass sich die Kinder über einen längeren Zeitraum mit ihren Interessen, Fragen und Themen beschäftigen können.

    Das multiprofessionelle Team wird von Berufspraktikanten und häufig auch von jungen Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr leisten, unterstützt. Sie alle begleiten und unterstützen, geben Hilfestellungen und Tipps und sind gute Zuhörer und Beobachter. Das macht die Kinder stark für das Leben.

    Die Kita Bummi ist eine zertifizierte Kneipp-Einrichtung. In der schön gelegenen Villa und der grünen Umgebung können die Kinder das Konzept alltagsintegriert leben. Neben dem Kneippen ist jeder Tag mit Spielen, Singen, Toben, Erforschen, Entdecken, Lernen und Entspannen gefüllt.

  • Was kann mein Kind dort machen?

    Spielen - spielen - spielen. Das ist für die Kinder ganz wichtig. Im täglichen Spiel erobern sie sich die Welt, entwickeln Kompetenzen in allen Bildungsbereichen und werden so ganzheitlich gefördert. Manchmal möchten sie lieber etwas Ruhiges machen, manchmal aber auch mit ihren Freunden toben oder sich konzentriert in eine Sache vertiefen und ihrer Fantasie, Geschicklichkeit und Kreativität freien Lauf lassen. Dabei überlegen sie immer selbst, ob sie einen Erwachsenen dabei haben möchten oder lieber ungestört sind.

    Jeden Tag fließt der Kneippgedanke in den Kita-Alltag mit ein. Das können ganz einfache Dinge sein: zusammen Kuchen backen, Rodeln auf dem Friedensberg, Wassertreten in der Leutra oder Tierspuren und Pflanzen beim Waldspaziergang bestimmen. Die Kinder turnen und tanzen, springen auf dem Trampolin, schwitzen in der Sauna, schlüpfen in Fantasierollen, nutzen den Barfußpfad im Garten, säen und ernten Kräuter im eigenen Beet und bereiten Quark, Tee oder Kräutersäckchen daraus. Sie erforschen bei Wald- und Wandertagen die Umgebung oder entdecken die Vielfalt der Farben und Sorten sowie verschiedener Gerüche in der Obst- und Gemüseabteilung des Supermarktes. Manchmal gehen die Gruppen auch ins Museum, ins Theater und die Bibliothek oder besuchen kulturelle Veranstaltungen in der Innenstadt.

    Die Kinder werden spielerisch an die englische Sprache herangeführt. Kindgerechte Lieder, Reime, und Bücher machen sie neugierig auf eine andere Sprache.

    Für die künftigen Schulanfänger gibt es auf ihre Interessen abgestimmte Angebote. Das Thema Schule spielt für sie eine große Rolle: sie stellen viele Fragen, legen einen Fußgängerführerschein ab, lernen eine Schule von innen kennen, packen schon einmal einen Ranzen, stöbern in Sachbüchern und probieren sich an verschiedenen "Arbeitsblättern".

  • Wo können die Kinder spielen?
    Innenräume

    Die kleinen Bummis, bis drei Jahre, spielen in der oberen Etage. Dort können sie in vier Räumen erste Kita-Erfahrungen sammeln, auf Entdeckungsreise gehen und Neues kennen lernen. Hier ist viel Platz zum kriechen, krabbeln, klettern, schaukeln, steigen, schieben, ziehen, rutschen und laufen, aber auch zum kuscheln, ausruhen und schlafen.

    Für die "Großen", ab drei Jahre, gibt es in der unteren Etage fünf verschiedene Funktionsräume mit einer kleinen Terrasse und kleineren Balkonen sowie ganz vielen Möglichkeiten, sich frei zu entfalten, zu entwickeln und auszuprobieren. Die Kinder überlegen sich selber, was sie gerne machen möchten und finden dann schnell Mitspieler. Sie können sich verkleiden, experimentieren, Bauwerke entstehen lassen, künstlerisch werkeln, Bücher anschauen oder auch mal "NICHTS" tun.

    Außengelände

    Im Garten gibt es viel Platz zum Fahren, Rennen, Fangen und Verstecken. Durch die großen Bäume ist es im Sommer schön schattig. Außerdem können die Kinder die Jahreszeiten hautnah miterleben und vielfältige Naturerfahrungen sammeln. Sie können schaukeln, rutschen, mit dem Roller oder Auto durch das Gelände rasen oder auf dem Trampolin springen, durch den Tunnel kriechen oder auf dem Barfusspfad balancieren. Mit nackten Füßen macht das besonders viel Spaß. Bäume und Klettergeräte ziehen die Bummis immer magisch an. Gern wird auch mit Kreide gemalt, Fußball gespielt und in der großen Sandfläche gebuddelt und gematscht. Herrlich ist es, auf der großen Tribüne ein Theaterstück zu verfolgen.

  • Mit wem können die Kinder spielen?

    Jedes Kind hat einen festen Platz in einer der fünf Stammgruppen. In der Freispielzeit können sie sich ihren Speilpartner, das Material, den Ort und die Spieldauer selbst aussuchen, ganz nach Neigung und Interesse. So lernen sie, sich selber zu organisieren und auch abzuwägen, was ihnen gerade wichtig ist. Die Erzieher beobachten die Kinder beim Spielen und unterstützen, wenn Hilfe benötigt wird.

  • Was machen die Kinder den ganzen Tag?

    Die Tagesstruktur im Bummi orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder und ist durch immer wiederkehrende Rituale geprägt. Das ist für die Mädchen und Jungen ganz wichtig, da es ihnen Sicherheit gibt.  

    Jeden Tag können sie hier, innerhalb eines festen Tagesablaufes, mit Spiel und Spaß Neues entdecken.  Die Spiel- und Beschäftigungsangebote sind vielfältig und wechselnd. Während der Freispielphasen am Vor- und Nachmittag finden feste, spontane und geplante Aktionen statt, z.B. Sport, Projekttage und Ausflüge. Die Bummis besuchen den Zahnarzt, gehen ins Museum oder die Turnhalle, bepflanzen das Hochbeet, lernen neue Lieder und Gedichte, Experimentieren und Musizieren, tüfteln und knobeln, sind beim basteln kreativ, schauen Bilderbücher an, suchen Formen und Buchstaben in der Umgebung, Erkunden die Natur, erzählen im Gesprächskreis Geschichten oder erleben bei einem Besuch in der Obst- und Gemüseabteilung des Supermarktes die Vielfalt der Farben, Sorten und Gerüche. Immer mal etwas anderes.

    Morgens ab 6.30 Uhr können die Kinder in die Kita gebracht werden.

    Gegen 7.30 Uhr geht es dann kurz sportlich zu. Mal durchlaufen die Bummis einen Parcours, mal spielen sie lustige Fangspiele oder "Feuer, Wasser, Sand". Sie laufen auch rückwärts, hüpfen auf einem Bein oder bewegen sich wie Tiere. Anschließend gibt es Frühstück.

    Bis ca. 9.15 Uhr ist  Freispielzeit. Es macht den Kindern richtig viel Spaß, jeden Tag alles neu zu probieren: Bauen, Malen, Basteln, Matschen, Klettern, Fahren, Rutschen, Balancieren, Kneten, Kochen, Backen, Werken, Forschen, Singen, Spielen, Bilderbücher anschauen oder Geschichten hören – es wird nie langweilig.

    Ein Obstfrühstück zur Stärkung gibt es anschließend und dann geht es raus an die frische Luft. Entweder in den Garten, auf den Friedensberg oder in den Wald. So wie es gerade passt.

    Gegen 11 Uhr geht es dann zurück in die Kita zum Mittagessen. Ganz routiniert helfen die Kinder beim Tisch decken und abräumen. Zusammen mit den Eltern haben die Kinder zu Hause das Mittagessen ausgewählt und bestellt. Nach dem Essen geht es zum Zähne putzen und danach ruhen sich alle Bummis ein bißchen aus. Schließlich ist so ein Kita-Tag auch ganz schön anstrengend.

    Zum Vesper gibt es jeden Tag etwas anderes, so dass die Bummis an eine vielfältige und ausgewogene Ernährung herangeführt werden. Bis zum Abholen ist dann noch genug Zeit zum spielen, meistens im Garten.

  • Wie läuft die Eingewöhnung ab?

    Der Kita-Start im Bummi ist nach dem "Berliner Modell" ganz behutsam und bindungsorientiert und immer mit einem Elternteil zusammen. Da jedes Kind anders ist, wird die Eingewöhnung ganz individuell auf die Bedürfnisse, Situationen und Bedingungen angepasst und läuft in verschiedenen Stufen ab. So können sich die neuen Kinder schrittweise und in ihrem Tempo an die Erzieher und fremde Umgebung gewöhnen.

  • Können die Eltern mitmachen?

    Ja, sehr gern! Sie können sich z.B. als Elternvertreter engagieren. Bei regelmäßigen Treffen werden verschiedene Themen besprochen. Das kann eine Veränderungen in der Kita sein oder auch die Unterstützungen bei Festen und Feiern. Beim Bummi-Sommerfest schlüpfen die Eltern jedes Jahr in eine andere Rolle und überraschen die Kinder mit einer tollen Märchenaufführung. Andere wiederum betreuen eine der vielen Kreativstationen, schminken die Kinder oder bringen leckeren Kuchen mit.

    Gerne können Eltern auch bei Projekten oder Gruppenaktivitäten helfen und die Erzieher unterstützen. Beim jährlichen Garteneinsatz mit Unkraut jähten, Hecken zurückschneiden und Sand schaufeln packen auch immer viele fleißige Eltern mit an.